Das größte Radrennen der Welt – die Tour de France
Verliebt. Verdopt. Verhaftet. Eine schwierige Geschichte im Lichte der Geschichte.
Leif Nordsiek
68 min. Lesezeit
19.11.2022
Le Tour
Die Tour de France ist ein jährlich stattfindendes Straßenradrennen in Frankreich. Das Rennen wurde erstmals 1903 ausgetragen und hat seitdem jedes Jahr stattgefunden, mit Ausnahme der beiden Weltkriege, in denen es abgesagt wurde. Das Rennen dauert in der Regel drei Wochen und wird im Juli ausgetragen. Die Strecke ist etwa 3 500 Kilometer lang und führt durch alle zehn Provinzen Frankreichs.
Das Rennen ist in 21 Etappen unterteilt, wobei jede Etappe über eine andere Strecke führt. Die Etappen sind in Flachetappen, Bergetappen und Zeitfahren unterteilt. Die Flachetappen finden auf überwiegend flachem Terrain statt und sind für die Sprinter gedacht. Die Bergetappen finden in hügeligem oder bergigem Gelände statt und sind für die Kletterer gedacht. Die Zeitfahren werden gegen die Uhr ausgetragen und sind für die Allrounder gedacht.
Der Fahrer, der das Rennen in der kürzesten Zeit absolviert, ist der Sieger. Der Sieger der Tour de France wird traditionell mit dem gelben Trikot ausgezeichnet.
Mailleut Jeune
Das gelbe Trikot bei der Tour de France ist eines der symbolträchtigsten Symbole im gesamten Sport. Es repräsentiert den Führenden in der Gesamtwertung des prestigeträchtigen Rennens und hat einigen Radsportlern der Geschichte zu Ruhm und Ehre verholfen. Das Gelbe Trikot wurde erstmals 1919 eingeführt und ist seither ein fester Bestandteil der Tour de France. Die Farbe Gelb wurde gewählt, weil sie die Farbe des Papiers ist, auf dem das Rennen zum ersten Mal beworben wurde.
Das Gelbe Trikot ist mehr als nur ein Kleidungsstück. Es ist ein Ehrenzeichen, das man sich durch harte Arbeit, Hingabe und Ausdauer verdient hat. Es ist ein Symbol der Exzellenz, das den Träger vom Rest des Feldes abhebt. Das Gelbe Trikot ist das ultimative Ziel für jeden Fahrrad-Fahrer, der an der Tour de France teilnimmt.
Der Träger des Gelben Trikots, häufig eingekleidet in ein ebenfalls vollständig gelbes Outfit mit gelben Helm, Sonnenbrille und Radhose, steht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit von Medien und Fans. Der Leistungsdruck kann überwältigend sein, und die Erwartungen sind enorm hoch, das Trikot Etappe für Etappe zu verteidigen.
Im Laufe der Jahre hat es viele berühmte Träger des Gelben Trikots gegeben. Einige haben die Tour de France gewonnen, während andere ihre Hoffnungen und Träume zerstören mussten. Der Kampf um das Gelbe Trikot ist einer der spannendsten Aspekte der Tour de France und macht das Rennen zu dem großen Spektakel, das es ist.
Das Peloton der Tour de France
Die Tour de France ist ein jährlich stattfindendes, mehrtägiges Radrennen für Männer und Frauen, das hauptsächlich in Frankreich ausgetragen wird, aber auch gelegentlich durch benachbarte Länder führt. Wie andere Rennen dieser Größenordnung ist die Tour eine mehrtägige Veranstaltung, die über gut drei Wochen im Juli stattfindet. Die Strecke wechselt jedes Jahr, liegt aber hauptsächlich in Frankreich. Das Rennen ist in Etappen unterteilt, wobei der Führende der Gesamt-Wertung in der jeweils nächsten Etappe im gelben Trikot startet.
Das Peloton ist das Hauptfeld des Rennens. Die große Gruppe von Fahrern bei einem Straßenradrennen. Das Peloton fährt als eine Einheit, wobei jeder Fahrer zusammenarbeitet, um die Fahrer oder Ausreißergruppen vor ihnen einzuholen und/oder im Windschatten Energie zu sparen. Das Peloton fährt in der Regel in einer engen Formation zusammen, was zu einer gefährlichen Situation führen kann, wenn ein Fahrer stürzt. Ein einzelner Sturz verwickelt so schnell weitere Radler in den Sturz.
Die Größe des Pelotons kann je nach Etappe variieren, geht aber oft bis in die hohen zweistelligen Bereiche. Die Spitzengruppe, die ein Rennen anführt, wird als Ausreißergruppe bezeichnet. Die ausreißenden Fahrer versuchen sich in einer kleinen Gruppe gemeinsam möglichst kraftsparend, mit abwechselnder Fahrt im Wind, sich vom Hauptfeld der Fahrer abzusetzen, um die Etappe ohne einen Abschluss-Sprint gewinnen zu können. Das Peloton verfolgt die Ausreißer normalerweise und holt sie vor der Ziellinie ein.
Die Tour de France ist bekannt für ihre Bergetappen, bei denen sich das Peloton oft über eine lange Reihe von Fahrern ausdehnt. In den Bergen, die verschiedene Schwierigkeits-Grade aufweisen, werden an den Zwischenanstiegen und Gipfeln Punkte für die besten Kletterer vergeben. Also die Radler, die diese Zwischenpunkte als erstes erreichen. Der Führer dieser Punktwertung darf in einem rot gepunkteten Trikot fahren. Dieses Trikot wurde 1975 als zusätzliche Disziplin in eingeführt. Die Punkte dienten im damalig noch weit verbreiteten Schwarz-Weiß-Fernsehen als einfach zu erkennendes Unterscheidungs-Merkmal zum gelben Trikot. Das Berg-Trikot genießt aufgrund seiner besonderen Farb-Gebung sehr große Beliebtheit bei Fahrern, Fans und Medien.
Die Berge sind nicht der einzige Ort, an dem das Peloton in die Länge gezogen werden kann. Sogenannte Windkanten können dazu führen, dass sich das Feld auseinanderzieht, da die Fahrer darum kämpfen, im Schutz des vor ihnen fahrenden Fahrers zu bleiben. Besonders gefährlich sind Seitenwinde, die dazu führen können, dass sich das Peloton in zwei Gruppen aufteilt.
Die letzte Etappe der Tour de France ist immer ein Sprint zur Ziellinie, wobei das Peloton in der Regel bis zu den letzten Kilometern zusammenbleibt. Der Sprint ist immer ein enges Finish, bei dem die Fahrer auf der Zielgeraden um die Position kämpfen.
Der Fahrer, der als erster die Ziellinie überquert, ist der Etappensieger, und der Fahrer mit der niedrigsten Gesamtzeit aller Etappen ist der Sieger der Tour de France.
Die Historie der Tour de France
Die Tour de France ist eines der renommiertesten und bekanntesten Radrennen der Welt. Das Rennen wurde erstmals 1903 ausgetragen und findet seitdem jährlich statt. Es handelt sich um ein Rennen mit mehreren Etappen, das über einen Zeitraum von rund drei Wochen stattfindet und eine Strecke von mehr als 3.500 Kilometern umfasst. Am Rennen nehmen lediglich die besten Profi-Radfahrer und Profi-Mannschaften teil. Es zählt zu den schwierigsten Radrennen der Welt.
Die Tour de France wurde von dem französischen Zeitungsredakteur Henri Desgrange ins Leben gerufen. Desgrange war ein begeisterter Radfahrer und suchte nach einer Möglichkeit, die Auflage seiner Zeitung zu erhöhen. Er hatte die Idee eines Langstrecken-Radrennens, das in Paris starten und in Lyon enden sollte. Ursprünglich sollte das Rennen in 10 Tagen absolviert werden, aber aufgrund der Schwierigkeit der Strecke wurde es auf 19 Tage ausgedehnt.
Die erste Tour de France fand 1903 statt und wurde von Maurice Garin gewonnen. An dem Rennen nahmen 60 Fahrer teil, von denen nur 21 das Ziel erreichten. Das Rennen war sofort ein medialer Erfolg und wird seither jährlich ausgetragen.
Die Tour de France ist heute eines der populärsten Sportereignisse der Welt mit Millionen von Zuschauern, die jedes Jahr an der Strecke stehen. Heute ist die Tour de France so beliebt wie kaum zuvor und die Radrennfahrer, die an ihr teilnehmen, gehören zu den berühmtesten Sportlern der Welt.
Das Rennen ist somit weiterhin ein großer kommerzieller Erfolg entwickelt, da Sponsoren und Fernsehrechte den Beteiligten große Summen einbringen. Jedes Jahr verfolgen Millionen von Zuschauern das Rennen, und der Sieger wird in seinem Heimatland als Held gefeiert.
Die Tour de France ist ein wahrhaft ikonisches Ereignis und ein Synonym für den Radsport. Es ist ein Rennen, das die Grenzen der menschlichen Ausdauer testet und ein wahrhaft spektakuläres Ereignis ist, das man einfach am Straßenrand miterleben kann. Es ist eines der schwierigsten und prestigeträchtigsten Sportereignisse der Welt, und die Radfahrer, die daran teilnehmen, gehören wirklich zu den Besten der Welt.
Doping & der Radsport
Die Tour de France hat ein paar harte Jahre hinter sich. Erst zuletzt im Jahr 2016 schwebte das Gespenst des Dopings über dem Rennen, und mehrere hochrangige Fahrer waren in den Skandal verwickelt.
In diesem Jahr gab es mehr positive Tests, und mehrere Fahrer wurden aus dem Rennen geworfen. Das Problem scheint nicht besser, sondern schlimmer zu werden. Und es ist nicht nur die Tour de France, die davon betroffen ist. Der Radsport als Ganzes wurde in den letzten Jahren von Dopingskandalen erschüttert.
Der Sport steht am Scheideweg. Er kann entweder den Weg des Betrugs und der Täuschung weitergehen, oder er kann versuchen, die Dinge in Ordnung zu bringen.
Die letztere Option ist sicherlich die bessere. Aber es wird eine Menge harter Arbeit und Hingabe erfordern, um dieses Ziel zu erreichen. Eine Möglichkeit, dem Radsport wieder auf die Beine zu helfen, besteht darin, die vielen großartigen Radsportler zu unterstützen, die saubere Rennen fahren. Es gibt immer noch viele Fahrer, die nicht betrügen.
Sie sind diejenigen, die unsere Unterstützung verdienen. Und hier kommt der Fahrradmarktplatz ins Spiel. Uns geht es darum, saubere Radfahrer zu unterstützen. Wir verkaufen nur Fahrräder von Marken, die einen guten Ruf als saubere Fahrräder haben. Und wir verkaufen nur Produkte, an die wir glauben.
Wir glauben, dass Radfahren ein großartiger Sport sein kann. Aber es braucht etwas Arbeit, um das zu erreichen. Lassen Sie uns also alle unseren Teil dazu beitragen, saubere Radfahrer zu unterstützen und den Radsport wieder groß zu machen.
Kraftwerk-Tour de France
Eine Ikone der Musik und Radwelt zugleich. Das achte Studioalbum von Kraftwerk, Tour de France, wurde im August 2003 veröffentlicht.
Das Album wurde als Hommage an den hundertsten Jahrestag der Tour de France konzipiert und enthält Samples von Rennkommentaren aus mehreren Touren. Es war das erste Album, das seit einem Jahrzehnt unter dem Namen Kraftwerk veröffentlicht wurde, und es war das erste Album, das in den Vereinigten Staaten in großem Umfang veröffentlicht wurde.
Das Album wurde von den Kritikern positiv aufgenommen, die die Rückkehr zum klassischen Sound der Band lobten. Paul Simpson von AllMusic schrieb, dass das Album "vielleicht nicht so aufschlussreich wie ihre frühesten Arbeiten ist, aber es bestätigt, dass Kraftwerk immer noch die Besten sind in dem, was sie tun". Scott Plagenhoef von Pitchfork nannte es in seiner Fünf-Sterne-Rezension "ein wunderschönes Album und eine schöne Rückkehr".
Im Gegensatz zu den früheren Werken der Band, die sich auf die Themen Technologie und Fortschritt konzentrierten, ist Tour de France ein eher persönliches Album mit Texten, die sich mit den Themen Liebe und Verlust befassen. Die Titelnamen, das Albumcover und die Samples sind eine starke Hommage an das Rennen Tour de France.
Das Album wurde sowohl mit digitaler als auch mit analoger Technik aufgenommen und enthält in mehreren Tracks Vocoder. Es war das erste Album, das seit einem Jahrzehnt unter dem Namen Kraftwerk veröffentlicht wurde, und ihr erstes Album, das in den Vereinigten Staaten eine breite Veröffentlichung erfuhr.
Kraftwerk begannen 2001 mit der Arbeit an Tour de France, nachdem sie von den Organisatoren der Tour de France gebeten worden waren, einen Song für die Hundertjahrfeier des Rennens zu schreiben. Die Band wurde sogar angefragt, am Rennen selbst teilzunehmen, lehnte dies aber ab, weil sie nicht fit genug waren. Stattdessen beschlossen sie, ein Album zu machen, das als "Soundtrack für die Tour" dienen sollte.
Kraftwerk hatte seit dem 1991 erschienenen Album The Mix kein Album mehr veröffentlicht und war seit 1998 nicht mehr live aufgetreten. In der Zwischenzeit hatten die Bandmitglieder weiter an individuellen Projekten gearbeitet. Im Jahr 2000 veröffentlichte Gründungsmitglied Ralf Hütter ein Album mit seinem Nebenprojekt The Free Design.
Das Album wurde bei der Verleihung 2004 sogar für den Grammy Award für das beste Dance/Electronic Album nominiert, verlor aber gegen Kish Kash von Basement Jaxx.
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