Die Auswirkungen von Fahrrädern auf die psychische Gesundheit
So gut tut dir Fahrradfahren.
Leif Nordsiek
9 min. Lesezeit
19.11.2022
Inhaltsverzeichnis
Radfahren wird regelmäßig als großartiges Mittel zur Verbesserung der körperlichen Gesundheit angepriesen, aber seine Vorteile für die psychische Gesundheit werden dabei bislang oftmals wenig gewürdigt. Das ist schade, denn es gibt immer mehr Belege dafür, dass sich Radfahren auch äußerst positiv auf die psychische Gesundheit auswirkt, vom Abbau von Stress und Ängsten bis hin zur Stärkung des Selbstwertgefühls und des Selbstbewusstseins.
In einer Studie berichteten Erwachsene, die dreimal pro Woche 30 Minuten mit dem Rad fuhren, dass sie sich glücklicher, zufriedener und weniger ängstlich fühlten als diejenigen, die nicht radelten. Eine andere Studie ergab, dass Menschen, die mit dem Fahrrad pendelten, seltener an Depressionen und Ängsten litten.
Radfahren ist auch eine gute Möglichkeit, das Selbstwertgefühl und das Selbstvertrauen zu stärken. Eine Studie ergab, dass Menschen, die mit dem Fahrrad fahren, sich selbstbewusster und leistungsfähiger fühlen. Eine andere Studie ergab, dass Frauen, die Rad fahren, sich selbstbewusster fühlen als Frauen, die nicht Rad fahren.
Wenn Du also nach einer Möglichkeit suchst, deine geistige Gesundheit zu verbessern, könnte Radfahren die perfekte Lösung sein. Es ist nicht nur eine großartige Form der Bewegung, sondern auch eine angenehme Aktivität, die dir helfen kann, sich zu entspannen und Stress abzubauen.
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