Der Drahtreifen beim Fahrrad, ein Dauerläufer
Der Standard unter den Fahrradreifen – der Drahtreifen.
Leif Nordsiek
8 min. Lesezeit
17.11.2022
Inhaltsverzeichnis
Mit einer 95%igen Wahrscheinlichkeit fährst Du jeden Tag mit einem Drahtreifen Fahrrad. Es ist das bewährteste, einfachste und preiswerteste Reifen-Konzept der Fahrrad-Industrie.
Ein Drahtreifen ist eine Art von Fahrradreifen mit einem Gummi-Wulst, der mit Drähten verstärkt wird und auf der Innenseite der Felge eingehängt wird. Die andere Art von Wulst ist ein "Schlauchreifen", der auf den Reifen genäht wird. Drahtreifen sind der häufigste Fahrrad Reifen, der auf Fahrrädern und Rennrädern verwendet wird.
Drahtreifen haben einen Innenschlauch, der Luft enthält und aufgepumpt wird. Der Schlauch besteht aus Gummi und hat einen Ventil-Schaft, der zum Aufpumpen des Fahrrad Reifens durch die Felgen-Innenwand mit Luft befüllt wird. Der Wulst des Reifens wird an der Felge befestigt und der Luftdruck im Schlauch drückt den Reifen dauerhaft auf die Felge.
Drahtreifen sind mithin die gängigste Reifenart bei Rennrädern. Drahtreifen sind deutlich preiswerter als Tubeless Reifen und bei einer Reifenpanne leichter zu wechseln. Ein Reifenheber und etwas Geschick sind bereits völlig ausreichend. Wenn Du einen Platten hast, kannst Du deinen Fahrrad Reifen einfach austauschen.
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